Kinderhospizdienst braucht unbedingt Verstärkung

Für Familien in Marzahn-Hellersdorf fehlen Ehrenamtliche

Kinderhospizdienst braucht unbedingt Verstärkung

Der ambulante Kinder- und Familienhospizdienst der Stephanus-Stiftung sucht dringend ehrenamtliche Begleiterinnen und Begleiter. Aktuell kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorrangig um Familien, in denen ein Elternteil schwer krank, sterbend oder verstorben ist. 

Die Unterstützung erfolgt in Einzelbegleitungen innerhalb der Familien und in der Einrichtung in der Albertinenstraße 20 in Weißensee. „Wir haben immer wieder auch Anfragen aus Marzahn-Hellersdorf – nur fehlen uns dort die Ehrenamtlichen“, klagt die verantwortliche Koordinatorin Katharina Kreuschner. Momentan müssten die freiwilligen Helferinnen und Helfer mitunter weite Wege auf sich nehmen, um für die Familien hier im Bezirk da zu sein. Manchmal sei es schwierig, dafür überhaupt jemanden zu finden.

 

Wer nach einem sinnstiftenden Engagement sucht und bereit ist, einen Teil seiner Zeit schwerkranken jungen Menschen und ihren Familien sowie Kindern von Schwerstkranken und Sterbenden zu widmen, wird im Vorfeld intensiv auf die verantwortungsvolle Tätigkeit vorbereitet. Ein kostenloser Vorbereitungskurs umfasst sieben Monate und ungefähr 100 Unterrichtseinheiten. Der nächste startet im März 2022. Darüber hinaus werden die Ehrenamtlichen kontinuierlich weitergebildet und supervidiert.

 

Weitere Informationen finden Interessierte online auf www.stephanus-kinderhospizdienst.de, Ansprechpartnerin ist Katharina Kreuschner, E-Mail: katharina.kreuschner@stephanus.org,  

T. 0151 40 66 47 19