ARTIKEL-ARCHIV
An der Pöhlbergstraße hat Stadt und Land ein weiteres Typenhaus-Projekt realisiert
Der Abschluss des Wohnungsbauprojekts an der Pöhlbergstraße, Ecke Blumberger Damm steht kurz bevor. Im Juni bekommen die ersten Mieter:innen für ihr neues Zuhause die Schlüssel von der landeseigenen Gesellschaft Stadt und Land überreicht. Errichtet wurden 220 Ein- bis Sechs-Zimmer-Wohnungen, die Platz für große und kleine Haushalte bieten. Mietinteressenten können sich ab sofort online bewerben.
Der Karikaturist Erich Ohres wurde vor 120 Jahren geboren
Am Feldberg 3 in Kaulsdorf erinnert eine 60 mal 43 Zentimeter große Gedenktafel an das Schicksal zweier Männer. Es sind die Namen des Journalisten Erich Knauf und des Karikaturisten Erich Ohser, die dort in Porzellan gemeißelt stehen. Die beiden hatten an dem Ort ihre letzte Wohnstätte. Ein paar Nazi-Witze wurden ihnen zum Verhängnis. Der Geburtstag von Ohser, nach dem in Kaulsdorf-Nord auch der Ohserring benannt wurde, jährt sich heute zum 120. Mal.
Für die langjährige Chefin der Rettungsstelle und Vivantes-Urgestein Maria-Barbara Naumann hat ein neues Kapitel begonnen: der Unruhestand
Als am 1. Februar 1981 ihre ärztliche Karriere im Krankenhaus Kaulsdorf begann, gab es noch nicht einmal eine Rettungsstelle. „Der Pförtner schickte damals alle Notfallpatienten auf die Zuckerstation“, erinnert sich Maria-Barbara Naumann an die Anfänge vor 42 Jahren. So lange, fast ein halbes Jahrhundert, hat die Internistin ihrem „Kauli“ die Treue gehalten, sich in den Dienst der Medizin gestellt, unzählige Patient:innen behandelt, die Rettungsstelle in die Zukunft geführt und wie eine Löwin für die Entwicklung und den Erhalt des Klinikstandorts am Rande der Stadt gekämpft.
Martin Günther ist der neue Klimaschutzbeauftragte im Bezirk
Spätestens bis 2045 will Berlin klimaneutral werden. Die Bezirke sollen dabei als Vorbild vorangehen. In der Marzahn-Hellersdorfer Verwaltung hat diese wichtige Zukunfts- und Querschnittsaufgabe jetzt auch wieder ein Gesicht. Nachdem die Stelle anderthalb Jahre unbesetzt war, ist mit Martin Günther seit Anfang des Jahres ein neuer Klimaschutzbeauftragter an Bord, um den bezirklichen Klimaschutz strategisch voranzubringen.
Zum Joggen, Spazieren, Skaten und Radfahren
Immer mehr Menschen wollen lieber ungezwungen im Grünen trainieren als in Vereinen. Im Bezirk soll es daher künftig mehr Angebote für nicht organisierten Sport im öffentlichen Raum geben – zum Beispiel im „Aktivpark“ südlich des Stadtguts Hellersdorf. Dort sind Ende Februar die Bauarbeiten für die neue Rundlaufbahn „Zirkus Maximus“ losgegangen.
Frühjahrsputz an vielen Orten
Am Samstag, dem 25. März, finden im Bezirk mehrere freiwillige Arbeitseinsätze statt. Die Teilnehmenden sammeln Müll auf, verschönern die Gegend und bringen junge Pflanzen in die Erde. Die meisten Subbotniks finden im Rahmen der Internationalen Woche gegen Rassismus statt. Initiatorin ist die Kiezgruppe gegen Rassismus Marzahn.
Das Sandmann-Denkmal steht
Er ist nach Hause gekommen und soll für immer bleiben: Am 14. März hat das Sandmännchen seinen festen Platz auf dem Ullrichplatz eingenommen. Zur feierlichen Einweihung des Bronze-Denkmals herrschte mächtig Trubel im sonst so beschaulichen Mahlsdorf-Süd. Etliche Menschen aus dem Kiez wollten den großen Auftritt ihres Fernsehlieblings nicht verpassen.
Internationalität in der Architektur des Bezirks (Teil III)
Nach dem Mauerfall bot sich Gartenarchitekt:innen aus aller Welt die Chance, an der Neukonzeption von Grünanlagen und Parks mitzuwirken.
Risse an der Tragkonstruktion
Die Bitterfelder Brücke ist für den Fahrzeugverkehr ab sofort in Fahrtrichtung West (Hohenschönhausen) zwischen Märkische Allee und Wolfener Straße gesperrt. Die Tragkonstruktion der erst 2004 errichteten Überführung weist Risse auf. Diese seien bei einer planmäßigen Prüfung festgestellt worden, teilt die Senatsverkehrsverwaltung mit.
Soll und kann Berlin schon 2030 klimaneutral werden?
Ein Bündnis will per Volksentscheid erreichen, dass Berlin bereits 2030 und nicht erst bis 2045 klimaneutral wird. Am 26. März steht die entsprechende Änderung des Berliner Klimaschutz- und Energiewendegesetzes zur Abstimmung.
Neue BENN-Fördergebiete
Im Rahmen des Programms BENN (Berlin entwickelt neue Nachbarschaften) will die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung gemeinsam mit der bezirklichen Städtebauförderung zwei weitere Gebiete in Marzahn-Hellersdorf einrichten, um dort den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Integration stärker zu fördern.
Rundgang mit Bundesministerin Klara Geywitz
Der Himmel über Hellersdorf ist grau an diesem Vormittag im Februar. Eine dünne Schneeschicht bedeckt den steinernen Alice-Salomon-Platz. Vor der gleichnamigen Hochschule warten Bezirksbürgermeister Gordon Lemm, Bezirksstadträtin Nicole Bienge und der Abgeordnete Jan Lehmann mit weiteren Genoss:innen der SPD auf ihren prominenten Besuch. Es ist noch Wahlkampf. Bundesbauministerin Klara Geywitz hat sich angekündigt und sie ist pünktlich. Gut gelaunt erscheint die Potsdamerin in einer knallig roten Winterjacke zum Rundgang durch die Helle Mitte.
Von Permafrostböden bis Abraum: Marita Czepas Arbeiten haben eine Botschaft
Die ausdrucksstarken Werke von Marita Czepa sind nicht einfach Malerei, die Schönes darstellen. Als Mensch und Künstlerin setzt sie sich kritisch mit den Themen der Zeit auseinander. Die massiven menschlichen Eingriffe in die Natur, die damit verbundenen Veränderungen und sogar die Zerstörung unserer Welt treiben sie um. Bevor heute noch Vorhandenes verloren geht, hält sie es mit ihrer Kunst fest.
Bezirksamt schlägt den Innenhof in der Luzinstraße als Ausgleichsfläche vor
Lange wurde im Bezirk die Zukunft des Innenhofs in der Luzinstraße diskutiert. In der vergangenen Legislaturperiode stand noch Wohnungsbau zur Debatte. Doch dagegen regte sich großer Widerstand. Es gab mehrere Anträge in der BVV und eine Unterschriftenaktion der Anwohner:innen. Auch der Vorschlag der dann ab 2021 zuständigen Stadträtin Juliane Witt (Linke), auf der ehemaligen Kitafläche eine Kleingartenanlage mit 26 Parzellen zu errichten, fand keine breite Unterstützung.
Internationaler Frauentag am 8. März
Seit über 100 Jahren gehen Frauen weltweit am 8. März für ihre Rechte auf die Straße. In Marzahn-Hellersdorf zogen am Mittag über Hundert Demonstrant:innen mit Musik, Schildern und Transparenten vom Ahrensfelder Platz zur traditionellen Kundgebung „Rosen für Clara“. Einige der Teilnehmenden konnten sich zuvor beim Frauentagsfrühstück der Spielplatzinitiative Marzahn für den feministischen Kampftag stärken.
Am Rathaus weht die rote Equal-Pay-Day-Flagge
Wir schreiben das Jahr 2023. Eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass gleiche Arbeit gleich bezahlt wird. Ist es aber nicht. Noch immer verdienen Frauen in Deutschland im Schnitt 18 Prozent weniger als Männer. Der Equal Pay Day macht alle Jahre wieder auf diese Ungerechtigkeit aufmerksam. Er fällt in diesem Jahr auf den 7. März. Bis zu dem Tag müssen Frauen symbolisch betrachtet unentgeltlich schuften, während Männer seit dem 1. Januar volles Gehalt beziehen. Das entspricht 66 Tagen unbezahlter Arbeit. In Marzahn-Hellersdorf wurde anlässlich des Aktionstages am Dienstagmittag das Rathaus in Helle Mitte beflaggt.
Viel Programm am Frauenkampftag
Am kommenden Mittwoch treten anlässlich des Internationalen Frauentags wieder überall auf der Welt Millionen Frauen lautstark für mehr Rechte, gegen Diskriminierung, Benachteiligung und Unterdrückung ein. Auch in Marzahn-Hellersdorf wird der Tag begangen. Und da der 8. März in Berlin ja gesetzlicher Feiertag ist, dürften die meisten auch genug Zeit haben, die eine oder andere Veranstaltung zu besuchen.
Weitere fünf Standorte wurden umgerüstet
In Berlin wurden weitere öffentliche WC-Anlagen auf Gratisnutzung umgestellt. Damit sind in Marzahn-Hellersdorf nun neun „Berliner Toiletten“ der Firma Wall entgeltfrei zugänglich. Berlinweit wurden 100 Standorte umgerüstet.
Verlängerte Öffnungszeiten, Entdeckertouren und Baumaßnahmen
In den Gärten der Welt stehen die Zeichen auf Frühling. Mit dem Erwachen der Natur und zunehmender Tageslänge werden die Öffnungszeiten nun um zwei Stunden auf 18 Uhr ausgedehnt. Auch ein Ende des eingeschränkten Seilbahnbetriebs ist in Sicht. Ab 25. März können Besucher:innen wieder täglich zwischen 10 und 17 Uhr über Wiesen, Wald und Wuhle schweben. Eine Woche später öffnen dann auch die über die Wintermonate geschlossenen Themengärten (Japan, Korea, Orient, Libanon) ihre Tore. Nur der Karl-Foerster-Staudengarten bleibt noch einige Zeit zu. Er soll zu seinem 15-jährigen Bestehen im Frühjahr herausgeputzt werden.
Naumburger Ring
Die Schulen im Hellersdorfer Nordosten haben eines gemeinsam: Sie alle ächzen unter dem Wohnungsbau-Boom in ihrem Einzugsgebiet. Spürbare Entlastung soll die vierzügige Grundschule am Naumburger Ring 3-5 bringen. Nun rückt der langersehnte Eröffnungstag näher. Am Dienstagvormittag war Richtfest. Ende des Jahres sollen die ersten Schulklassen das Gebäude beziehen können. Bildungsstaatssekretär Alexander Slotty geizte in seiner Rede nicht mit Superlativen: „Wir bauen hier die modernsten Schulen der Welt“, sagte er mit Verweis auf die spezielle Compartment-Architektur der Berliner Schulneubauten.
Der Campus der Ernst-Haeckel-Schule wächst weiter
„Willkommen in der Tiroler Hütte!“, sagt Dr. Torsten Kühne (CDU) bei der Besichtigung des neuen modularen Ergänzungsbaus (MEB) auf dem Campus der Ernst-Haeckel-Schule (Luckenwalder Straße 53) mit einem Augenzwinkern. Der Stadtrat ist zufrieden: Zwei Monate vor der Frist wurde der Dreigeschosser aus Holz von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen fertiggestellt worden.
Familien genießen im "Haus Aufwind" gemeinsames Essen und Austausch
Gemeinsam essen tut gut, das belegen zahlreiche Studien. Es geht dabei um viel mehr als nur satt zu werden. Wer in Gesellschaft isst, nimmt nebenbei auch eine ganze Portion „sozialer Nährstoffe“ wie Gespräche, Zuwendung und Zusammenhalt zu sich. Das Team vom „Haus Aufwind“ (Nossener Straße 87-89) weiß um diese und noch viele andere positive Effekte.
Mammutaufgabe Wohnungsbau: STADT UND LAND-Chef Ingo Malter bekräftigt seine Forderung nach einkommensabhängigen Mieten
Es ist ein enormer wirtschaftlicher Spagat, den die landeseigenen Wohnungsunternehmen in Berlin derzeit meistern sollen. Während ihnen hohe Energiepreise und Baukosten, Materialknappheit, der Fachkräftemangel auf den Baustellen und die dramatischen Zinserhöhungen zu schaffen machen, sollen sie beim Neubau nicht nachlassen, Wohnungen ankaufen, instand halten, dekarbonisieren und günstig vermieten. In unserem traditionellen Interview zum Jahresbeginn verrät STADT UND LAND-Geschäftsführer Ingo Malter, ob und wie das alles künftig überhaupt noch zu leisten ist. Außerdem spricht er über die soziale Durchmischung von Kiezen, die Bauaktivität seines Unternehmens in Marzahn-Hellersdorf und über Klimaschutz beim Wohnen.
So bewerten Politiker:innen aus dem Bezirk die Ergebnisse
Ihren Wahlsieg hatten wohl nur wenige auf dem Zettel. Schließlich waren mit SPD-Innensenatorin Iris Spranger und der Linken-Abgeordneten Dr. Manuela Schmidt zwei politische Schwergewichte im Wahlkreis 2 (Gewerbegebiet, Marzahner-Promenade, Allee der Kosmonauten) angetreten. Gerade einmal anderthalb Jahre ist es her, da lieferten sich beide Politikerinnen ein spannendes Rennen um die meisten Erststimmen – mit dem besseren Ende für Schmidt. Diesmal allerdings waren die zwei nur Randfiguren. Die Show stahl ihnen Olga Gauks, die Kandidatin der CDU.
Die Einrichtung in der Mehrower Allee 3 wurde im Februar offiziell wiedereröffnet
Das Jugendzentrum in der Mehrower Allee 3, besser bekannt als M3, hat bewegte Zeiten hinter sich. Nach dem plötzlichen Tod des langjährigen Leiters Stephan Fischer wuchsen dem Betreiberverein die Aufgaben über den Kopf. Das Bezirksamt traf daraufhin Ende 2021 die unpopuläre Entscheidung, ein neues Interessenbekundungsverfahren für die Trägerschaft zu starten. Den Zuschlag erhielt schließlich der DRK-Kreisverband Berlin-Nordost e. V. Nach umfangreicher Sanierung wurde die Einrichtung unter dem Namen M3+ Anfang Februar offiziell wiedereröffnet
Zweite Wiedergeburt: Vor 30 Jahren eröffnet die Knorr-Bremse AG ihren Marzahner Standort
Die Fabrikanlage am heutigen S-Bahnhof Marzahn kann auf eine bewegte Firmen- und Produktionsgeschichte in drei Gesellschaftssystemen zurückblicken. Drei weltmarktführende Industrieunternehmen (Hasse & Wrede, BWF, Knorr-Bremse) mit sehr unterschiedlichem Produktionsprofil prägten und prägen diesen arbeitsplatzintensiven und seit 1995 denkmalgeschützten Industriestandort. Der Rüstungsproduktion bis 1945 folgte nach Kriegsende die Demontage und ab 1963 die Herstellung von Werkzeugmaschinen. Seit 1993 werden hier Bremsscheiben und seit 2004 zusätzlich Drehschwingungsdämpfer produziert.
Die Künstlerin Inka Engmann ist bekannt für ihre Miniaturgrafiken in Schwarz-Weiß
Für Inspirationen und Ideen zu ihren Bildern braucht Inka Engmann nicht einmal ein Skizzenbuch. „Ich bin gern und viel in der Natur unterwegs aber auch in der Stadt“, sagt sie. Dabei sei sie immer offen für neue Eindrücke. „Skizzenbücher brauche ich nicht, höchstens einmal ein Foto, denn alles entsteht in meinem Kopf!“
2023 sollen zehn neue Einrichtungen mit insgesamt 600 Plätzen fertig werden
In Marzahn-Hellersdorf ist die Nachfrage nach Kita-Plätzen weiterhin groß. Im Jahr 2022 lebten im Bezirk 20.951 Kinder unter sieben Jahren. Demgegenüber stehen 14.166 Betreuungsplätze. Das hat die CDU-Abgeordnete Katharina Günther-Wünsch durch eine parlamentarische Anfrage in Erfahrung gebracht.
Support für Alleinerziehende in der Krisenzeit
Wer in Deutschland allein Kinder großzieht, ist mehr als jede andere Bevölkerungsgruppe von Armut bedroht. Um Single-Eltern in der gegenwärtigen Krisenzeit zu unterstützen, wurde die bundesweite Aktion „Energie-Soli“ ins Leben gerufen.
Nummer-eins-Vorschlag: Müllecke am Kaulsdorfer See soll wegkommen
Die Abstimmung zum Marzahn-Hellersdorfer Bürgerhaushalt 2024/25 ist beendet. Die Bürgerinnen und Bürger haben entschieden, für welche Projekte der Bezirk künftig Geld ausgeben soll. Insgesamt 1.092 Stimmen wurden bei dem Online-Beteiligungsverfahren abgegeben. Nach derzeitigem Stand können voraussichtlich 22 Vorschläge – 11 pro Haushaltsjahr – über das Bürgerbudget finanziert werden.
Zwölf Monate Tod, Leid und Zerstörung
Überall in Berlin, in Deutschland und der Welt wird heute auf vielfältige Weise an den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine vor exakt einem Jahr erinnert und der vielen Kriegsopfer gedacht – auch in Marzahn-Hellersdorf. Als Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine hisste Bezirksbürgermeister Gordon Lemm (SPD) gemeinsam mit Mitgliedern der BVV-Fraktionen von Linke, FDP und SPD am Rathaus die Flagge der internationalen Organisation „Mayors for Peace“.
Entscheidung nach der Wiederholungswahl getroffen
Die Stadträtin der Linken, Juliane Witt, wird nicht noch mal für das Bezirksamt kandidieren. Das hat ihre Partei am Mittwoch in einer Pressmitteilung verkündet. Die 60-Jährige ist seit 2011 Mitglied der Marzahn-Hellersdorfer Verwaltungsspitze und will nach der Wiederholungswahl Platz für Jüngere machen.
13 weitere PV-Anlagen auf öffentlichen Dächern im Bezirk
Marzahn-Hellersdorf hat mit den Berliner Stadtwerken ein weiteres Paket über 13 Solaranlagen auf bezirkseigenen Gebäuden geschnürt. Die PV-Module sollen noch in diesem Jahr installiert werden und mit einer Gesamtleistung von gut einem Megawatt dazu beitragen, die im Energiewende- und Klimaschutzgesetz fixierten Ziele des Landes Berlin zu erreichen, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Pressemitteilung.
Die wichtigsten Zahlen für den Bezirk
Marzahn-Hellersdorf hat gewählt und herausgekommen ist ein historisch gutes Ergebnis für die CDU. Doch nicht nur die Union legte bei dieser Protestwahl deutlich zu. Im Bezirk, der einst als rote Hochburg galt, wurde die rechtspopulistische AfD zweitstärkste Kraft. Selbst das Rennen um die Direktmandate machten Schwarz und Blau komplett unter sich aus. Die CDU hat indes Gespräche mit allen Parteien außer der AfD angekündigt. Es gibt viel zu bereden. Besonders knifflig dürfte die Besetzung des Bezirksamts werden.
Online-Anmeldeschluss für den 19. Februar ist Freitagnacht
Egal ob verliebt, verheiratet, befreundet, verwandt oder gerade kennengelernt: Laufbegeisterte Paare können beim Valentinslauf am Sonntag, dem 19. Februar, gemeinsam durch die Gärten der Welt joggen und zeigen, wie gut sie als Team funktionieren. Es stehen zwei Strecken zur Auswahl: Die „Kleine Liebe“ ist fünf Kilometer lang und die „Große Liebe“ zehn Kilometer.
Bilanz des Marzahn-Hellersdorfer Standesamts für 2022
Vergangenes Jahr wurden in Marzahn-Hellersdorf 870 Geburten registriert. Dem gegenüber stehen fast dreimal so viele beurkundete Sterbefälle (2.573). Das geht aus der Bilanz des bezirklichen Standesamts für das Jahr 2022 hervor.
Klappe, die Zweite: Berlin-Wahl am Sonntag
Noch einmal schlafen, dann geht die Berlin-Wahl in die zweite Runde. Alle Wahlberechtigten, die noch nicht per Briefwahl ihre Stimmen abgegeben haben, sind aufgerufen, am Sonntag ins Wahllokal zu kommen und ihre drei Kreuze zu machen. Es geht um die Frage, wer bis 2026 ins Rote Rathaus einziehen, wer im Landes- und wer im Bezirksparlament sitzen soll.
Im Mai 2025 soll das dreigeschossige Gebäude bezugsfertig sein
Eiseskälte, grauer Himmel und strömender Regen: kein ideales Wetter für einen Baustellenbesuch. Schulstadtrat Dr. Torsten Kühne (CDU) ist trotzdem bester Laune, denn es tut sich was auf dem geräumten Grundstück an der Erich-Kästner-, Ecke Peter-Huchel-Straße. „Die Arbeiten davor waren noch für die Baufeldfreimachung, aber jetzt geht es wirklich mit dem neuen Schulgebäude los“, sagt Kühne und zeigt in Richtung der Bagger.
Erste Ergebnisse der BBB-Machbarkeitsstudie veröffentlicht
Die Berliner Bäder-Betriebe (BBB) haben sich detailliert mit dem geplanten Kombibad beschäftigt und eine Bedarfs- und Wirtschaftlichkeitsanalyse erstellt. Die Verfasser:innen des 121-Seiten-Papiers halten den von der Bezirksverordnetenversammlung auserkorenen Standort im Jelena-Šantić-Friedenspark für gut geeignet und kommen zu dem Schluss, dass die Anlage als Familienbad positioniert werden sollte. Das deckt sich auch mit den Wünschen der Einwohner:innen, die bislang an der Online-Umfrage des Bezirks teilgenommen haben.
Dezentrales Erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus
Es begann mit dem Aufstieg der Nationalsozialisten vor über 90 Jahren und endete mit der Ermordung von Millionen Menschen. Am vergangenen Wochenende erinnerte das bezirkliche „Bündnis für Demokratie und Toleranz“ anlässlich des 78. Jahrestages der Auschwitz-Befreiung gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Parteienvertreterinnen und -vertretern vielerorts in Marzahn-Hellersdorf an die Opfer des NS-Regimes. Dabei wurde auch die Mahnung laut, hier und heute wachsam gegenüber demokratiegefährdenden Entwicklungen zu sein.