Staugefahr in Mahlsdorf-Nord: Der Jacques-Offenbach-Platz wird ab 21. März umgebaut

Kreisverkehr soll für Fußgängerinnen und Fußgänger sicherer gemacht werden

Staugefahr in Mahlsdorf-Nord: Der Jacques-Offenbach-Platz wird ab 21. März umgebaut

Eigentlich war der Umbau des Jacques-Offenbach-Platzes schon für 2020 angekündigt. Daraus wurde nichts. Jetzt aber geht es tatsächlich los: Ab Montag, den 21. März, soll der Kreisel nördlich des S-Bahnhofs Mahlsdorf für Fußgängerinnen und Fußgänger sicherer gestaltet werden. Das hat die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz mitgeteilt. Geplanter Fertigstellungstermin ist Ende 2022.

An allen vier Armen des Knotenpunkts gibt es künftig Zebrastreifen. Der Straßenbelag wird grundhaft erneuert und die Fahrbahnentwässerung neu angelegt. Außerdem erhalten die breiten Bereiche der Hönower Straße nördlich und südlich des Platzes je eine Mittelinsel. Auch die Beleuchtungsanlagen sollen angepasst und drei neue Laubbäume gepflanzt werden. Insgesamt fließen 500.000 Euro aus dem Landesprogramm Fußgängerquerungshilfen – Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für zu Fuß Gehende“ in das Vorhaben. 

 

Laut Senatsverkehrsverwaltung beginnen die Arbeiten auf dem westlichen Teil der Verkehrsanlage. Im Anschluss wechselt das Baugeschehen auf die östliche Seite. Während beider Bauabschnitte wird der Verkehr im Gegenverkehr um den Platz geführt und von einer temporären Ampelanlage geregelt. Da die Einmündungen der Giesestraße und Ridbacher Straße während der Umbaumaßnahme voll gesperrt bleiben, ist die Querung des Platzes nur über die Hönower Straße möglich. Wer mit dem Auto unterwegs ist, braucht also vor allem im Berufsverkehr gute Nerven.Es wird empfohlen, den Bereich weiträumig zu umfahren. 

 

Die vorhandenen Buslinien 395, 398, 197, der Nachtbus N90 sowie die Linie 399 verkehren weiterhin. In Fahrtrichtung S-Bahnhof Mahlsdorf werden von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) Ersatzhaltestellen in der Nentwigstraße und der Wodanstraße eingerichtet.