BENN-Team will Nachbar:innen zusammenbringen

Im Gebiet rund um die Raoul-Wallenberg-Straße

BENN-Team will Nachbar:innen zusammenbringen

Swantje Ritter (Stadtteilkoordination-plus), Karolina Pick (Projektkoordinatorin BENN-plus) und Matthias Schlame (Teamleiter & Projektentwicklung BENN-plus) freuen sich auf gute Zusammenarbeit für ein gutes Miteinander in Marzahn-Mitte.
Swantje Ritter (Stadtteilkoordination-plus), Karolina Pick (Projektkoordinatorin BENN-plus) und Matthias Schlame (Teamleiter & Projektentwicklung BENN-plus) freuen sich auf gute Zusammenarbeit für ein gutes Miteinander in Marzahn-Mitte.

Das Quartier rund um die Raoul-Wallenberg-Straße ist seit dem 1. Mai BENN-plus-Gebiet („Berlin entwickelt neue Nachbarschaften“). Das Stadtentwicklungsprojekt soll unter der Trägerschaft des DRK-Kreisverbands Berlin-Nordost (DRK) den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Viertel stärken. Der Fokus liegt darauf, alte und neue Nachbar:innen zusammenzubringen.

Schon seit Langem ist das DRK in Marzahn-Mitte in der Nachbarschafts- und Integrationsarbeit aktiv. Seit 2016 bietet das Nachbarschaftszentrum in der Sella-Hasse-Straße ein breites, von Ehrenamtlichen getragenes Freizeit- und Veranstaltungsangebot, u. a. auch Sprachcafés.

 

Mit „BENN-plus Raoul-Wallenberg-Straße“ wird an das Vorgängerprojekt „BENN Mehrower Allee“ im Vor-Ort-Büro des Quartiersmanagements angeknüpft, für das im Frühjahr 2022 die Förderung auslief. Die ebenfalls beim DRK angegliederte Stadtteilkoordination plus in persona von Swantje Ritter hat seitdem viele der aufgebauten und etablierten Strukturen übernommen und weitergeführt. Problematisch in diesem Viertel ist, dass sich die Gemeinschaftsunterkunft Bitterfelder Straße 11/13 in einem Gewerbegebiet westlich der S-Bahn-Trasse befindet – also abgeschnitten vom Wohngebiet –, was eine größere Barriere für die Integration darstellt.

 

„Es gibt viele großartige Ideen, die eine einzelne Person oder eine kleine Einrichtung kaum realisieren könnte“, erklärt Karolina Pick, die das BENN-Projekt koordiniert. Als Beispiele nennt sie Nachbarschaftsfeste, Sportgruppen und Renovierungsaktionen. Diese und andere Maßnahmen möchten sie und ihr Mitstreiter Matthias Schlame gern gemeinsam mit verschiedenen Akteur:innen vor Ort und den Nachbar:innen entwickeln und umsetzen.