Die pinken Mädels vom Bahnhof Mahlsdorf laden am 22. August zu sich ein

Sonderveröffentlichung: Tag der offenen Tür von 14 bis 20 Uhr bei Living in Berlin

Die pinken Mädels vom Bahnhof

Mahlsdorf laden am 22. August zu sich ein

Kennen Sie die pinken Mädels vom Bahnhof Mahlsdorf? Wenn nicht, wird es höchste Zeit. Denn Vivien Hermel und ihr inzwischen vierköpfiges Team sind seit über acht Jahren am Immobilienmarkt tätig – und das äußerst erfolgreich.

Mit jugendlicher Frische, Offenheit, Authentizität und einem leuchtend pinken Markenauftritt haben sie in Berlin und dem Umland eine von männlichen Anzugträgern dominierte Branche gehörig aufgemischt. Dass die Maklerinnen noch mehr auf dem Kasten haben, als optisch aufzufallen, davon konnten sich bereits zahlreiche Kunden überzeugen. Rund 2.000 Verkäufe und Vermietungen von Häusern und Wohnungen hat das Unternehmen seit der Gründung im Jahr 2011 bereits abgewickelt. Einblicke in ihre Arbeit geben die Mädels von Living in Berlin am Donnerstag, dem 22. August. Zwischen 14 und 20 Uhr stehen die Türen des Maklerinnenbüros in der Hönower Straße 72 für alle Interessierten offen. Was Besucher beim Tag der offenen Tür erwartet und worin sich ihr Immobilienunternehmen von anderen unterscheidet, darüber spricht Inhaberin Vivien Hermel im Interview.

 

Vivien, wer mit offenen Augen durch den Kiez geht, kommt an euch eigentlich nicht vorbei. Ihr lächelt von Plakaten, man sieht euch im Internet, in Zeitungen, sogar an Einkaufswagen und in euren auffälligen Firmenflitzern. Natürlich ist alles in Pink gehalten. Dezent kommt für euch nicht infrage, oder?

Vivien Hermel: (Lacht) Ich liebe diese Farbe und hatte auf einen Markenauftritt wie jeder x-beliebige Makler einfach keine Lust. Die sind doch alle grün, blau oder grau. Das war mir zu langweilig

 

Ihr seid inzwischen als „Die pinken Mädels vom Bahnhof Mahlsdorf“ bekannt. Darunter stellt sich so mancher ein anderes Gewerbe vor.

Vivien Hermel: Klar, das ist schon ein bisschen provokant. Aber wir wollen ja auch auffallen und setzen uns ganz bewusst vom konservativen Image unserer Konkurrenz ab.

 

Von der Firmenfarbe und dem Frauenanteil im Unternehmen mal abgesehen: Was unterscheidet euch von den meisten Mitbewerbern?

Vivien Hermel: Als ich Living in Berlin gegründet habe, war das aus Liebe zum Job und nicht, weil ich mit der Firma auf Teufel komm raus wachsen wollte. Daran hat sich nichts geändert und unsere Kunden spüren das. Ihre Zufriedenheit geht vor Profit. Uns ist es wichtig, keine falschen Versprechungen zu machen, ehrlich, fair und transparent zu agieren. Viele andere Immobilienmakler beraten zum Beispiel ausschließlich, wenn die Leute sich schon dafür entschieden haben, zu verkaufen. Wir hingegen betreuen auch Kunden, die erst mal nur mit dem Gedanken spielen, ihr Haus aufzugeben. Gemeinsam schauen wir, was das Beste für sie ist. Ich dränge Kunden nicht dahin, zu verkaufen, nur weil es für mich mehr Umsatz bringt.


Die Firmenchefin

Vivien Hermel (34) ist in Hellersdorf aufgewachsen und hat nach dem Wirtschafts-Abi eine Ausbildung zur Kauffrau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft gemacht. Anschließend sammelte sie Berufserfahrung in zwei Maklerbüros und einer Hausverwaltung, ehe sie mit 25 Jahren den Weg in die Selbstständigkeit wagte. Als Maklerin und Sachverständige für Immobilienbewertung verfügt Vivien Hermel auch über Know-how in den Bereichen Barrierefreiheit, Bauschaden und Energieberatung.

 

Inzwischen gibt es ihre reine Frauenfirma Living in Berlin seit über acht Jahren. Das Immobilienunternehmen hat seinen Sitz am Bahnhof Mahlsdorf in der Hönower Straße 72 und ist für Privatkunden und zahlreiche Hausverwaltungen in ganz Berlin und dem Umland unterwegs – von Staaken bis Strausberg, von Potsdam bis Oranienburg.  Rund 2.000 Verkäufe und Vermietungen haben Vivien Hermel und ihre Mitarbeiterinnen seit der Firmengründung  bereits abgewickelt.


Ein älteres Ehepaar kommt in den eigenen vier Wänden nicht mehr zurecht und möchte raus aus seinem Haus. Wie läuft da die Zusammenarbeit mit euch?

Vivien Hermel: Zunächst schauen wir uns die Immobilie an und ermitteln den Wert. Dann muss geklärt werden, ob es mehr Sinn macht, zu verkaufen oder zu vermieten und ob das Ehepaar bereits eine neue Bleibe hat. Wenn nicht, helfen wir den beiden dabei, ein neues Zuhause zu finden. Danach können sich unsere Kunden eigentlich zurücklehnen: Wir begeben uns auf die Suche nach Mietern oder Käufern und kümmern uns um absolut alles, bis der Vertrag unterzeichnet und die Immobilie übergeben ist. Um das Optimum aus dem Haus oder der Wohnung herauszuholen, arbeiten wir mit verschiedenen Partnern zusammen – darunter Putzfirmen, die mal schnell eine Reinigung durchführen, und Gärtner, die die Grünanlagen in Vorbereitung auf einen Verkauf oder eine Vermietung in Schuss bringen. Was aktuell von vielen Vermietern in Anspruch genommen wird, ist unser Möblierungsservice.

 

Noch mal zum alten Ehepaar, das sein Haus verkauft: Wie schwierig ist es, für die beiden bei der aktuellen Marktlage eine Wohnung zu finden?

Vivien Hermel: Das wird tatsächlich immer mehr zur Herausforderung, zumal sich nicht alle Rentner eine Neubauwohnung für monatlich 1.500 Euro Miete leisten können. Glücklicherweise haben wir inzwischen Kontakte zu sehr vielen Hausverwaltungen. Denen können wir dann auch glaubhaft versichern, dass Geld für die Miete da ist, sobald das Haus des Paares verkauft worden ist. So kommen viele Kunden häufig schneller an eine Wohnung, als das ohne unsere Unterstützung der Fall gewesen wäre.

 

Was erwartet Besucher bei eurem Tag der offenen Tür am 22. August?

Vivien Hermel: Wir wollen uns einfach vorstellen und mit den Besuchern ganz ungezwungen ins Gespräch kommen. Man kann sich an dem Tag selbstverständlich über alle möglichen Themen von Vermietung über Verkauf bis zu Immobilienbewertung informieren.

Wenn die Leute mit dem Eindruck nach Hause gehen, dass hier nette, bodenständige Mädels arbeiten, die fachlich eine ganze Menge drauf haben, wären wir sehr zufrieden.

 

Muss man sich anmelden?

 Vivien Hermel: Das wäre wünschenswert, schließlich sollen uns die Häppchen und Getränke an dem Tag nicht ausgehen. Ein kurzer Anruf unter T. (030) 51487800 oder eine Mail an info@livinginberlin.de genügt.

Das Team: geballte Frauenpower

Von links nach rechts: 

Anja Meyer, Assistentin der Geschäftsführung

Jessica Mißbach, Außendienstmitarbeiterin

Vivien Hermel, Inhaberin

Christin Walter, Außendienstmitarbeiterin