JAO stellt Pläne für neuen Campus vor

Familienzentrum, Kita, Schülerclub, Berufsorientierung: alles unter einem Dach

JAO stellt Pläne für neuen Campus vor

Gemeinsam mit Bezirksstadtrat Gordon Lemm, dem Architekten Markus Landherr und dem Leiter der benachbarten Schleipfuhl-Grundschule Hendrik Zeidler hat die JAO gGmbH heute die Pläne für ihren neuen Campus präsentiert. Eine Kita mit 60 Plätzen, ein Erweiterungsbau für den Schülerclub „Schatzkarte“ und eine Fortbildungs- und Veranstaltungsetage sollen in den kommenden Jahren am Standort Nossener Straße 87-89 entstehen.

Insgesamt wird die pädagogische Nutzfläche um ein Vielfaches erweitert, in Barrierefreiheit investiert und noch stärker auf Begegnung und Austausch gesetzt. 

 

„Wir wollen Schnittstellen zwischen den Angeboten bewusst nutzen, Synergien schaffen und Übergänge gestalten – von zu Hause zur Kita, von der Kita zur Schule, von der Schule in Ausbildung und noch mehr“, sagt JAO-Geschäftsführer Thomas Knietzsch. Kindern, Jugendlichen und Familien solle durch die Angebote, die aneinander anknüpfen und nun noch enger zusammenrücken, ganzheitliches Lernen mit Spaß, Freude und Neugier ermöglicht werden. 

 

Gordon Lemm, Marzahn-Hellersdorfs Stadtrat für Schule, Sport, Jugend und Familie hebt hervor: „Mit dem neuen Campus bietet JAO den Familien im Bezirk eine feste Anlaufstelle in unterschiedlichen Lebenslagen. Kurze Wege verstärken einmal mehr den Sozialraumgedanken. Bildungsangebote sind niedrigschwellig verfügbar und der Kiez gewinnt einen neuen Begegnungsort.“ Er freue sich besonders, dass durch das Vorhaben neue Begegnungsräume geschaffen werden, die auch von den Bürger*innen genutzt werden können. 

 

Die erste Bauphase hat mit dem Erweiterungsbau des Schülerclubs „Schatzkarte“ bereits Mitte September begonnen und soll bis März 2021 beendet sein. Im Anschluss sind bis Sommer 2022 der Bau der Kita sowie der Umbau des Bestandsgebäudes „Haus Aufwind“ geplant. 3,5 Millionen Euro sind für das Campus-Projekt veranschlagt. Finanziert wird der Bau aus Eigenmitteln der JAO gGmbH und Fördermitteln des Landes Berlin in Höhe von rund 1,9 Millionen Euro.

 

PM JAO gGmbH