Marzahn-Hellersdorf startet Bewegungs-Challenge

Die digitale Sportaktion in Marzahn-Hellersdorf läuft noch bis 22. November

Bezirk startet Bewegungs-Challenge

Heute ist in Marzahn-Hellersdorf der Startschuss für eine vierwöchige Bewegungs-Challenge gefallen. Die digitale Sportaktion läuft bis 22. November. Gesucht werden die Bewohner*innen mit den meisten Bewegungsminuten und natürlich coole Fotos und Videos von der Challenge, die in den sozialen Medien unter dem Hashtag #gehtdoch! gepostet werden sollen.

Wer sich mit den anderen im Bezirk messen möchte, braucht dazu die App von MOVEEFFECT (im App Store oder bei Google Play). Nach dem Download und Login kann die Anwendung mit dem Code „gehtdochBerlin2020“ kostenlos genutzt werden. Den aktivsten Marzahn-Hellersdorfer*innen winken am Ende attraktive Preise wie Schnupperkurse, Gutscheine, Trinkflaschen, Handtücher und Rucksäcke.

 

Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle (Linke) hofft, dass es gelingt, möglichst viele Leute zu erreichen. Die Idee dahinter ist, mehr Bewegung, mehr Spaß und mehr Gesundheit in den Alltag der Menschen in Marzahn-Hellersdorf zu bringen. Auf Postern im gesamten Bezirk, an Treppen im U-Bahnhof Hellersdorf und im Eastgate wird mit flotten Sprüchen für die Aktion geworben. 

 

Familien- und Sportstadtrat Gordon Lemm (SPD) sagt, es sei „statistisch nachweisbar, dass weniger Bewegung in den Familien stattfindet“. Jede noch so niederschwellige Anregung für körperliche Bewegung finde er daher „großartig“. Die Seniorinnen und Senioren seien im Bezirk schon sehr aktiv, so Lemm. Er wünsche sich, dass Kinder und Jugendliche „noch etwas stärker nachziehen“.

 

Mehr Informationen zur Challenge finden Interessierte auf der Internetseite www.gehtdoch-bewegung.de. Dort gibt’s auch ein paar Tipps, wie sich mehr Bewegung in den Alltag integrieren lässt: Treppen laufen statt  Aufzug fahren zum Beispiel oder auf dem Weg zur Arbeit eine Station früher aus dem Bus oder der Bahn aussteigen, um den Rest zu Fuß zu gehen. 

Laut WHO reichen 30 Minuten Bewegung am Tag schon aus, um die Gesundheit zu erhalten und umfassend zu fördern. Für das Projekt kooperiert das Bezirksamt unter anderem mit dem Deutschen Sport- und Präventionsnetzwerk (DSPN). Finanziert wird das Ganze von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung.