Kienbergpark: Leben und leben lassen

Grün Berlin will gemeinsam mit Bürger*innen Mitmachaktionen entwickeln

Kienbergpark: Leben und leben lassen

Der 60 Hektar große Kienbergpark bietet etlichen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum. Er wird täglich von vielen Menschen als Ort der Erholung aufgesucht und ist eine wichtige „Klimaanlage“ für unseren Bezirk. Die Frage, wie sich diese grüne Oase angesichts des steigenden Nutzungsdrucks und sich verändernder klimatischer Bedingungen auch künftig schützen, erhalten und noch lebenswerter gestalten lässt, steht im Mittelpunkt eines neuen Beteiligungsformats, das am Dienstag, dem 23. Februar, online startet.

Im sogenannten Reallabor will die landeseigene Grün Berlin GmbH gemeinsam mit Parknutzer*innen und Anwohner*innen verschiedene Mitmachaktionen zu den Themen Naturschutz, Naturbeobachtung und gesunde lokale Ernährung entwickeln und auch umsetzen. Der dreistündige Workshop beginnt um 17 Uhr. Am 9. März zur gleichen Zeit geht die Veranstaltungsreihe. Sobald es das Pandemiegeschehen zulässt, soll es auch Vor-Ort-Termine geben.

 

Das Reallabor findet im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes „GartenLeistungen“ statt. Ziel des Forschungsverbundes unter Leitung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) ist es, einerseits zu erfassen, was Parks als Ökosystem leisten, und andererseits Wissen für eine nachhaltige Flächennutzung in Städten zu generieren. 

 

Die Anmeldung für den ersten Workshop ist ab sofort per E-Mail unter Angabe des Betreffs „Kienbergpark“ möglich: service@gruen-berlin.de