„Ich möchte nichts anderes mehr machen.“

Der ambulante Betreuungs- und Pflegedienst Home Instead betreut Senioren im Alltag

"Ich möchte nichts anderes mehr machen."

Silke Wolff (l.), hier im Bild mit Chefin Katrin Fritz, ist seit Anfang November Betreuungskraft bei Home Instead.
Silke Wolff (l.), hier im Bild mit Chefin Katrin Fritz, ist seit Anfang November Betreuungskraft bei Home Instead.

Begleitung zu Arztterminen, gemeinsame Spaziergänge, Hilfe bei der Körperpflege, Betreuung von Menschen mit Demenz oder die Unterstützung im Haushalt – die Leistungen des ambulanten Betreuungs- und Pflegedienstes von Home Instead Seniorenbetreuung werden immer gefragter. Um noch mehr Senioren in Marzahn-Hellersdorf unterstützen zu können, möchte Geschäftsführerin Katrin Fritz ihr Team vergrößern. 

Aktuell arbeiten 20 Betreuungskräfte für das in der Stendaler Straße niedergelassene Unternehmen. Die „Mission“ lautet, älteren Menschen, denen die alltäglichen Aufgaben im eigenen Zuhause zunehmend schwerer fallen, unter die Arme zu greifen – und zwar exakt so, wie diese es wünschen und brauchen.

Silke Wolff ist seit Anfang November Teil des Home-Instead-Teams. Die 52-Jährige ist gelernte Friseurin und hat, seit sie in Berlin lebt, in vielen verschiedenen Jobs gearbeitet. Schon eine Weile schwebte ihr ein Beruf im Bereich der Seniorenbetreuung vor – „weil ich einfach gut mit älteren Menschen kann“, sagt sie. Auf Home Instead wurde sie durch einen Zeitungsartikel aufmerksam. Nur wenige Tage nach dem Bewerbungsgespräch folgte die Einstellung. Auf die bevorstehenden Aufgaben wurde Silke Wolff im Rahmen eines mehrstufigen Schulungsprogramms vorbereitet. Momentan besucht sie bis zu zwei Kunden täglich. „Ich kümmere mich um den Haushalt, gehe mit den Senioren spazieren, mache kleine Botengänge. Wir spielen Spiele, trinken Kaffee und manchmal bleibt auch etwas Zeit zum Plaudern.“ Selbst als eine ältere Dame wegen Schnee und Glatteis schweren Herzens ihren Friseurtermin absagen musste, konnte Silke Wolff einspringen. „Die Frau war so dankbar. Das ist das Schöne an der Arbeit: Man gibt, aber bekommt bei dieser Arbeit auch unheimlich viel zurück.“

 

Das sieht Monique Schibor ganz genauso. Wie Silke Wolff ist auch sie ausgebildete Friseurin. Wegen der schlechten Verdienstmöglichkeiten hat sie in dem Beruf aber nie gearbeitet. Stattdessen jobbte sie als Reinigungskraft und absolvierte einen anerkannten Lehrgang in der Altenpflege mit erweiterten Pflegebasisschein. Die größte Herausforderung für die alleinerziehende Mutter von drei Kindern war es bislang, Karriere und Familie unter einen Hut zu bringen. Außerdem wollte sie nicht Pflege „im Minutentakt“ von Kunde zu Kunde hetzen müssen. Bei Home Instead dauert ein Einsatz mindestens zwei Stunden. „Wir lassen uns Zeit für die Menschen“. Außerdem schätzt sie die flexiblen Arbeitszeiten, die Vielseitigkeit der Tätigkeit und den Umgang mit den Senioren. „Ich bin so gern bei den Leuten. Es fühlt sich nicht wie arbeiten an“, sagt die quirlige Dreifachmama. Monique Schibor ist sich sicher: „Ich möchte nichts anderes mehr machen“

 

Für ihre Arbeitgeberin sind die beiden Betreuungskräfte voll des Lobes. Die vielzitierte Work-Life-Balance sei bei Home Instead gegeben, versichern beide glaubwürdig. „Man erfährt hier viel Wertschätzung. Egal, was man auf dem Herzen hat, es findet sich für jedes Problem eine Lösung“, bemerkt Silke Wolff. Monique Schibor erinnert sich daran, dass sie nur wenige Tage nach ihrem Start wegen der Kinder zu Hause bleiben musste. „Ich habe die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, aber es war sofort Verständnis da.“ Eine bessere Chefin als Katrin Fritz, sagt sie, habe sie noch nie gehabt. Auch der Rest des Teams sei große Klasse. Wenn sich Silke Wolff und Monique Schibor etwas wünschen könnten, wären das weitere engagierte Frauen und Männer in der Truppe, die als professionelle Betreuungskräfte ältere Menschen im Bezirk in den eigenen vier Wänden unterstützen möchten. 

 

Interesse? Dann bewerben Sie sich:

T. 235 925 080, berlin-marzahnhellersdorf@homeinstead.de


Dieser Artikel ist als Sonderveröffentlichung in unserer Februar-Ausgabe erschienen.