5.000 Euro im Jahr für warme Mahlzeiten: Gesobau unterstützt die Arche

Gesobau unterstützt die Arche in Hellersdorf

5.000 Euro im Jahr für warme Mahlzeiten

Viele wohltätige Organisationen arbeiten seit Monaten schon an der Belastungsgrenze: Die Nachfrage nach Unterstützung steigt, weil immer mehr Familien in finanzielle Not geraten. Gleichzeitig machen ausufernde Kosten und zurückgehende Spendenbereitschaft den sozialen Einrichtungen schwer zu schaffen. Die kommunale Wohnungsbaugesellschaft Gesobau hat sich angesichts dieser Entwicklung entschlossen, mit der Arche in Hellersdorf eine Kooperationsvereinbarung abzuschließen.

„Niemand, der in Not zu uns kommt, soll abgewiesen werden – das war immer unser Vorsatz. Leider gerät er immer mehr ins Wanken, denn die starken Preissteigerungen bei Lebensmitteln und Energiekosten treffen mittlerweile selbst Mittelstandsfamilien“, sagt Arche-Gründer und -Vorstand Bernd Siggelkow. Dringender denn je sei das Kinder- und Jugendwerk auf jede einzelne Spende angewiesen. Daher freue er sich sehr über die Zusammenarbeit mit der Gesobau. „Sie verschafft uns etwas Luft zum Atmen.“

 

Seit 27 Jahren unterstützt die Arche in Berlin Familien mit Freizeit- und Bildungsangeboten, Beratung und kostenlosen Mahlzeiten. Allein in Hellersdorf werden täglich 600 Essen ausgegeben. Dafür stellt die Gesobau ab sofort und mindestens bis Ende 2025 jährlich 5.000 Euro zur Verfügung. Die kürzlich unterzeichnete Vereinbarung beinhaltet darüber hinaus eine engere Zusammenarbeit zwischen dem Gesobau-Kinderschutzteam und der gemeinnützigen Einrichtung in der Tangermünder Straße 7. 

 

„In den Medien sind wir auf die alarmierende Lage der Arche aufmerksam geworden. Als landeseigene Wohnungsbaugesellschaft haben wir auch eine gesellschaftliche Verantwortung und tragen Sorge für die Menschen in unseren Quartieren. Deshalb war uns sofort klar, dass wir helfen wollen“, sagt Helene Böhm, Leiterin des Sozial- und Quartiersmanagements bei der Gesobau AG.

 

www.kinderprojekt-arche.de